Der Verein Traber-Herz aus Drensteinfurt lädt eine Schülergruppe auf die Columbus- Farm in Dülmen ein. Der Verein besitzt selber ein Rennpferd, das Rennen läuft. Alle Gewinne werden für soziale Zwecke eingesetzt.
So hatten die 7 Schüler und 3 Lehrerinnen die Möglichkeit, sich im rasanten Trab in einem Sulky sitzend von zwei Rennpferden über die Trainingsbahn ziehen zu lassen. Die Columbusfarm (Dülmen) wird von der Familie Holzschuh betrieben. Jochen Holzschuh ist ein bekannter Trabrennfahrer. So befinden sich ungefähr 50 Pferde auf der Anlage und werden dort trainiert. Nach der Begrüßung wurden die beiden Pferde geputzt.
Dabei haben wir einiges über die Pferderasse “Traber” erfahren. Danach wurden die beiden Pferde vor einen Trainingssulky gespannt.
2-3 Personen passen auf die schmale Bank. Zur Sicherheit konnten wir uns an einem Strick festhalten. Man trägt einen Helm und auf Wunsch eine Schutzbrille. Dann ging es los. Zunächst im ruhigen Trab, der dann nach und nach immer schneller wurde. Die Trainingsstrecke, die an vielen Wiesen vorbeiführt, ist ungefähr 2 Kilometer lang. Ungefähr 30 Stunden- kilometer war unser Tempo. Im Wettkampf laufen die Pferde ungefähr 50 Stundenkilometer. Immer im Trab, An- galoppieren führt zum Ausschluss. Das war sehr aufregend im Sulky zu sitzen und man bekam ganz schön viel Sand ins Gesicht. Alle Teilnehmer haben sich getraut mitzufahren.
Nur Schulhund Nerida blieb außen vor und vertrieb sich lieber die Zeit mit den Hofhunden oder ging auf “Katzenjagd”. Im Anschluss wurde noch für uns gegrillt.
Es war ein toller und aufregender Tag. Danke an den Verein Traber-Herz und die Familie Holzschuh!
Gudula Brüggemann