BVB

Wenn von dem besten Stadion die Rede ist, müssen die Schüler der Klasse 11c nicht lange überlegen, welches gemeint ist! Für alle ist direkt klar, dass nur das Stadion in Dortmund gemeint sein kann. Nicht nur eines der größten Fußball-Stadien der Welt, sondern ganz sicher auch das schönste Stadion auf dem Planeten. Da waren sich schnell nicht nur die eingefleischten BVB-Fans, sondern die gesamte Klasse einig! Daher war der Ausflug nach Dortmund in den Signal- Iduna-Park, welcher von den meisten Fans noch Westfalenstadion genannt wird, ein ganz besonderer Tag im vergangenen Schuljahr.

Morgens machten wir uns an einem kalten Tag im März in zwei getrennten Gruppen

auf den Weg nach Dortmund: Einige Schüler fuhren mit einem Bulli los, die anderen nutzten Bus, Zug und S-Bahn. Alle kamen pünktlich an und wir trafen uns vor dem Stadion, welches aus der Nähe noch größer aussieht als im Fernsehen. Nach dem Frühstück hatten wir noch etwas Zeit, den Fan-Shop zu erkunden. Das war ziemlich cool, aber Trikots und die anderen Fanartikel kosten ganz schön viel!

Direkt zu Beginn der Stadionführung durften wir durch den Spielertunnel Richt- ung Spielfeld laufen. Die Einlaufmusik wurde angemacht und man konnte sich vorstellen, wie die Spieler sich fühlen, wenn sie vor dem Spiel vor über 80.000 Zuschauern einlaufen dürfen. Ein irres Gefühl!

Schon durch den Spielertunnel konnten wir den heiligen Rasen sehen. Der sah super aus! Aber das ist auch kein Wunder, denn uns wurde berichtet, dass über zehn Arbeiter sich jeden Tag nur um den Rasen kümmern. Der muss gedüngt, geschnitten und sogar beleuchtet werden, damit die Fußballer gut spielen können.

Wir durften es uns sogar auf den Trainerbänken bequem machen. Das fühlte sich super an! Wenn es zu kalt ist, kann man sogar eine Sitzheizung an machen. So müssen die Spieler und Trainer keinen kalten Hintern haben. In der Kabine durften wir uns auf die Plätze unserer Idole setzen. Besonders beliebt für Fotos waren die Sitzplätze von Bellingham und Haaland!

Als nächstes haben wir eine LAOLA-Welle auf der Südtribüne versucht. Obwohl nur unsere Klasse im ganzen Stadion war, hat man uns überall gehört! Sonst stehen hier mehr als 25.000 Menschen. Das sind mehr als doppelt so viele wie in Nordkirchen wohnen.

Zum Abschluss der Stadionführung bekamen wir noch eine tolle Urkunde überreicht und konnten dann wieder unsere Heimreise Richtung Nordkirchen antreten. Es gab für jeden noch eine „Mantaplatte“ im Ruhrpott-Style. Ein leckerer Abschluss nach einem Tag, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Michael Sennekamp, Klasse 11c (ehemals 10c)

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